Bald geht es für mich nach Tokio. Ich bin schon super gespannt. Leider habe ich gar keine Ahnung von Tokio. Ich verbinde mit Tokio aber meine Kindheit. Sailor Moon und Mila waren meine Kindheitshelden, so wie für jemand anderen vielleicht Donald Duck. Deshalb habe ich mich auch entschieden dahin zu fliegen, wegen Sailor Moon. Im Moment gibt es nämlich eine Sailor Moon Ausstellung und die geht nur 2 Monate.
Damit ich nun aber nicht, vollkommen unvorbereitet auf Tokio Reise gehe und mehr sehe als Sailor Moon, habe ich ein paar Blogger, ein paar Fragen gestellt. So bekomme ich und auch du, vielleicht ein paar erste Eindrücke für die Tokio reise und schwupp die Wupp sind wir gar nicht mehr, ganz so unvorbereitet. Schwupp die Wupp, wissen wir was wir in Tokio tun sollten oder was wir in Tokio gesehen haben sollten. Die besten Tipps für Tokio, zusammengetragen von 8 Reisebloggern.
Folgende Fragen habe ich gestellt:
- Was macht Tokio für dich besonders?
- Dein absoluter Insidertipp für Tokio?
- Was ist das verrückteste/kurioseste, dass du in Tokio gesehen hast?
- Was war dein kulinarisches Highlight in Tokio?
Ich denke, diese Fragen sind ein guter Anfang und deshalb rede ich auch gar nicht mehr, sondern lasse die anderen Experten ran.
Die erste im Bunde ist Helga von Travelstory
Was macht Tokio für dich besonders?
Tokio ist für mich eine der spannendsten Städte der Welt. Das Nebeneinander von Tradition und Moderne, von knalliger Manga-Optik und ehrwürdigen Tempeln fasziniert mich total. Auch die Menschen sind total entspannt und hilfsbereit – obwohl kaum jemand richtig Englisch spricht.
Vor allem Abends ist Tokio ein wahres Wunderland der Eindrücke. Die beleuchteten Strassen in Shibuya, die vielen Menschen, die in Street-Food Restaurants das Zusammensein geniessen. Einer meiner Lieblingsplätze ist der Asakusa-Schrein mit der riesigen roten Laterne. Bei Dunkelheit lassen sich hier unglaublich schöne Fotos schiessen.
Der Anime-Fan findet in Akihabara ein riesiges Shopping-Eldorado. Auch die skurilen Maido-Cafés sind unbedingt einen Besuch wert.
Ein grosser Wunsch von mir wäre es, den Ueno-Park in der Kirschblütenzeit zu erleben.
Was ist dein absoluter Insidertipp für Tokio?
Anime-Fans müssen unbedingt den Yoyogi-Park besuchen. Hier tummeln sich die verkleideten Cosplayer und freuen sich, wenn sie für neugierige Ausländer posieren dürfen.
Ausserdem sollte man Sonntags durch die Ginza-Strasse spazieren oder zu einem der vielen Tempel der Stadt. An Sonntagen zeigen sich die Japanerinnen nämlich in ihren schönen Kimono-Outfits.
Was ist das verrückteste/kurioseste, was du in Tokio gesehen oder erlebt hast?
Leider habe ich in Shibuya einen Laden gesehen mit Hunden in kleinen Glasboxen zum Verkauf! Das wäre in Europa unvorstellbar.
Was war dein kulinarisches Highlight in Tokio?
Ganz klar Okonomyiaki! Da ich kein Fisch mag, habe ich in Japan jeweils die Gerichte jenseits von Sushi probiert und war absolut begeistert.
Nächste in der Liste ist Nicole von CicoBerlin.
Was macht Tokio für dich besonders?
Tokio ist einfach alles: traditionell und modern. Eine Megacity, zeitgleich aber ruhig und sauber. Regelkonform und durchgeknallt. Designt, edel, freundlich und vor allem super hilfsbereit. Es gibt immer noch etwas zu entdecken, da lohnt sich auch ein langer Aufenthalt. Ich hätte nie gedacht, dass Tokio so viele Gesichter hat und dass ich mich dermaßen sicher fühlen würde. Eine großartige Stadt und seit meinem Besuch auf meiner Top-Liste noch vor New York!
Was ist dein absoluter Insidertipp für Tokio?
Daikanyama fand ich super schön, edel, designt und sehr französisch. Das hat mich total überrascht. Hier bekommst du großartigen Kaffee direkt aus der Rösterei, richtig schicke Klamotten und natürlich Designerkram. Das ist mein Insidertipp, denn alle anderen coolen Sachen findest du auch im Reiseführer ;-)
Was ist das verrückteste/kurioseste, was du in Tokio gesehen oder erlebt hast?
Niedlichkeit! Ich hatte schon davon gehört, dass man in Japan auf niedliche rosa Dinge abfährt, aber in welchem Ausmaß und dass da teils auch Erwachsene ausflippen, das konnte ich mir vor meiner Japan-Reise nicht vorstellen. Doch es betrifft alles. Von Kleidung, über Design, Pornos, extra klein gezüchtete Hunderassen, Essen oder sogar Blumen. Alles muss niedlich sein. Hello Kitty ist ganz vorn an der Spitze, die hat es sogar zu einem Straßenschild gebracht – vollkommen irre.
Was war dein kulinarisches Highlight in Tokio?
Nur eins? Oweia, dann nenne ich nicht den super coolen kleinen Ramenladen mit dem netten Koch, das Mekka der Sushifans oder die Ofen-Süßkartoffeln, sondern: das Melonenbrot. Gott das hat schon aus der Entfernung so geil geduftet. Es hat die Größe eines Plunderstücks, ist außen knusprig und innen weich, ein süßes Gebäck ohne Schnickschnack. Sieht eigentlich gar nicht so aufwändig aus, aber ein frisches warmes knuspriges Melonenbrot ist einfach der Hammer! Immer der Nase nach :-).
Dritte im Bunde ist Claudia von Lost in Japan
Was macht Tokio für dich besonders?
Tokio ist in den letzten Jahren meine zweite Heimat geworden. Ich kenne mich dort inzwischen recht gut aus und denke teilweise beim Umsteigen in den Bahnlinien kaum noch nach.
Es gibt immer was zu erleben und es wird nie langweilig, vor allem, weil es in Japan beliebt ist, Cafés und Restaurants nur für limitierte Zeit zu machen.
Ich habe in Tokyo gelebt, gearbeitet und eine tolle Zeit mit Freunden verbracht. Umso mehr freue ich mich, bald wieder dort leben zu können.
Was ist dein absoluter Insidertipp für Tokio?
Das ist schwierig zu sagen, da es dort so viele tolle Orte gibt. Als großer Katzenfan würde ich aber hier mal das Katzen-Café Temari no Ouchi in Kichijoji nennen, welches einen Flair aus den Ghibli-Filmen vermittelt. Bezahlen muss man hier nur einen Eintrittspreis und kann dann so lang bleiben wie man möchte. In anderen ist es normal eine stündliche Gebühr zu zahlen. Zudem ist die Gegend rund um Café und Bahnhof sehr interessant.
Was ist das verrückteste/kurioseste, was du in Tokio gesehen oder erlebt hast?
Da gibt es, wenn ich mich spontan entscheiden muss, zwei Sachen. Zum einen das Kawaii Monster Café in Harajuku. Das ist wirklich schräg, mit seiner verrückten Dekoration, der lauten Musik, dem bunten Essen und der „Monster“, die im Café herum laufen.

Am Kuriosesten ist für mich aber immer noch das Boys Love Café. Und das ist so strange, dass es mir schon wieder so gut gefällt, dass ich schon zwei Mal dort war und auch gern wieder hingehen möchte. Junge japanische Männer in Schuluniformen, die mit einem über Schwulen-Manga und –Anime quasseln und gegen eine Extrabezahlung einem sogar deine Lieblingsszene vorspielen.
Was war dein kulinarisches Highlight in Tokio?
Ich habe in Tokio schon vieles gegessen. Darunter sehr viel Leckeres.
Wohin es mich aber immer wieder zieht ist das Monjayaki/Okonomiyaki-Restaurant in der Nähe des Bahnhof Shibuya. Dort war ich schon mindestens 6 oder 7 Mal und esse meist Mochi-Cheese-Okonomiyaki.
Die anderen Sachen sind aber auch lecker. Was ich toll finde, ist, dass man sich sein Okonomiyaki selbst am Tisch braten kann.
Weiter geht es mit Daniela von Nipponinsider
Was macht Tokio für dich besonders?
Was ist dein absoluter Insidertipp für Tokio?
(Fahre von Shibuya aus mit der Keio Inokashira Line)

Was ist das verrückteste/kurioseste, was du in Tokio gesehen oder erlebt hast?

Was war dein kulinarisches Highlight in Tokio?
Nun kommt das Wanderweib Tessa dran
Was macht Tokio für dich besonders?
Für mich ist Tokio unglaublich praktisch: Die Mega-Stadt liegt in Mitten riesiger Gebirgsketten, innerhalb einer Stunde bist du schon in den Bergen. Gute ausgebaute Wanderwege und viele Hinweisschilder gehören in Japan zum Standard. Im Umland gibt nicht nur höhere Berge, sondern auch viele niedrige, so dass du das ganze Jahr die Natur genießen kannst.
Was ist dein absoluter Insidertipp für Tokio?
Tokio besitzt schon sehr viele Sehenswürdigkeiten. Mein absoluter Insidertipp ist das Onsen am Takao. Dort kannst du dich gut von der Hektik der Großstadt erholen, während du in einer heißen Quelle dich entspannst. Wenn du einmal in einem Onsen gesessen hast, wirst du immer wieder hinein wollen. Nach dem Baden unbedingt noch ein Glas Milch trinken, das schmeckt einfach köstlich!
Was ist das verrückteste/kurioseste, was du in Tokio gesehen oder erlebt hast?
Tokio ist schon sehr verrückt, aber ich glaube, dass verrücktest waren bisher die Themen-Restaurants. Zum Beispiel das Gefängnis-Krankenhaus-Restaurant, das dir eine Leber in einer Operationsschale serviert oder das Vampire Restaurant, dort kannst du nur bei Kerzenschein deine Speisekarte lesen… Oder das Fisch-Restaurant Zauo, hier angelst du dein Abendessen selbst und lässt es dir vom Chef frisch zubereiten…
Was war dein kulinarisches Highlight in Tokio?
In Japan gibt es unglaublich viele leckere Gerichte, aber ich glaube, dass mir japanische Süßigkeiten noch besser gefallen. Sie sind nicht ganz so süß wie in Deutschland und bestehen oft aus süßer Bohnenpaste oder Teigtaschen. Am Anfang musst du dich vielleicht an den Geschmack gewöhnen, aber hast du dich erst einmal daran gewöhnt, wirst du nicht mehr genug bekommen!
Die Weltwunderer sind auch mit dabei
Was macht Tokio für euch besonders?
Tokio ist gleichzeitig absolut verrückt und fremd, während man sich aber total sicher und gut aufgehoben fühlt. Kein Kulturschock und vor allem: keine Angst, abgezockt oder beklaut zu werden.
Im Gegenteil: Noch nie haben wir in einer Großstadt so freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen. Da macht es gar nichts, dass man die Schilder nicht lesen kann und sich aus den U-Bahnhöfen nicht mehr herausfindet ;-)
Was ist euer absoluter Insidertipp für Tokio?
Wir waren leider nur eine knappe Woche in Tokio. Aber da wir mit Kindern unterwegs waren, haben wir uns das übliche Touristenprogramm großteils verkniffen und sind auf Entdeckungsreise gegangen, einfach drauflos. Eine tolle Entdeckung war das „Drum Museum“ im Stadtteil Asakusa, nur eine Querstraße vom weltberühmten Sensoji-Schrein. Klimatisiert, komplett menschenleer und voll mit den verschiedensten Trommeln, die man fast alle ausprobieren darf!
Und weil wir im August in Tokyo waren, sind wir auch ganz zufällig über ein Awa-Tanzfest gestolpert, einfach so hinter dem Bahnhof von Shinjuku. Rund um die heilige Obon-Woche finden in ganz Japan überall solche traditionellen Feste statt, eine Augenweide!
Was ist das verrückteste/kurioseste, was ihr in Tokio gesehen oder erlebt habt?
Vieles ist verrückt in Tokyo, aber das meiste kennt man schon aus Filmen wie „Lost in Translation“ – die Karaoke-Bars etwa oder die Pachinko-Spielhallen.
Wir konnten uns einfach nicht sattsehen an den über-hilfreichen Verkehrspolizisten: Sie stehen normalerweise auf einem Zebrastreifen und sichern die Fußgänger, die dort bei grüner Fußgängerampel hinübergehen, noch zusätzlich mit wild blinkenden Leuchtstäben und energischen Pfiffen auf ihren Trillerpfeifen. Der letzte Passant wird mit einer Verbeugung verabschiedet, dann dürfen wieder die Autos losfahren.
Auch lustig: Wenn mitten in der Großstadt plötzlich ein leibhaftiger Ninja an einem vorbeischleicht, todernst!
Was war euer kulinarisches Highlight in Tokio?
In den ersten Tagen in Japan ist einfach alles, was man isst, ein Highlight – das fängt schon beim frisch gebrühten Kaffee im „Seven Eleven“ an und hört beim Reis-Burger bei der sehr delikaten Fastfood-Kette „Mosburger“ nicht auf.
Wir haben uns mutig in ein „Izakaya“ (eine japanische Eckkneipe) getraut und dort an einem Automaten mit Bildern unser Essen bestellt. Keine Ahnung, was in den Nudelsuppen genau drin war, aber es hat uns allen geschmeckt!
Die vorletzte im Bunde ist Christin von Tiny Traveler
Was macht Tokio für dich besonders?
Die Stadt hat so viele Facetten. Der kurioseste Stadtteil ist eindeutig Shibuya. Aus den Lautsprechern an der Straße dröhnt Musik, LKWs mit Werbebildschirmen fahren vorbei, überall blinkt und tönt es.
Gleichzeitig gibt es aber auch an jeder Ecke Schreine und Tempel. Kultur und Moderne gehen in Tokio Hand in Hand..,
Was ist dein absoluter Insidertipp für Tokio?
Von der kostenlosen Aussichtsplattform des Rathauses in Shinjuku hat man einen sehr schönen Überblick über die Stadt.
In Asakusa und in Kappa-Bashi kann man wunderbar bummeln und shoppen. In Asakusa auf dem
Weg zum Senso-ji sind viele kleine Stände wie ein Flohmarkt aufgebaut; in Kappa-Bashi gibt es allerlei Küchenutensilien und Plastikessen, wie es bei den Restaurants im Schaufenster steht. Klingt erstmal nicht so spannend, aber es gibt dort teilweise sehr kuriose Sachen zu bestaunen.
Für eine Auszeit vom Stadttrubel gibt es viele schöne Parks, z. B. den Park rund um den Meiji Jingu oder den Ueno Park.
Was ist das verrückteste/kurioseste, was du in Tokio gesehen oder erlebt hast?
An unserem ersten Tag in Tokio stand ich vor einer Bahnstation und habe mir den Stadtplan, der dort aushing, angeschaut.
Nicht, weil ich mich verlaufen hätte, sondern weil ich Stadtpläne einfach mag. Prompt kam ein Polizist und fragte ich in gebrochenem Englisch, ob ich mich verlaufen hätte und Hilfe bräuchte. Ich verneinte, was er aber nicht verstand.
Ein weiterer Polizist kam hinzu, er auch verstand mich nicht. Beide ließen keine Ruhe und nahmen mit schließlich gegen meinen Willen mit auf die Polizeistation. Dort sollte ich mit einem weiteren Polizisten telefonieren, der besser englisch konnte. Aber auch er verstand nicht, dass ich überhaupt keine Hilfe brauchte.
Niemand von ihnen wollte mich gehen lassen und es dauerte insgesamt ziemlich
lange.
Hilfsbereite Japaner ohne Englischkenntnisse sind uns sehr oft über den Weg gelaufen.
Was war dein kulinarisches Highlight in Tokio?
Als Vegetarier hat man es ja in Japan nicht besonders leicht. In fast jedem Essen ist Fleisch oder Fisch enthalten.
An einem Abend waren wir in einem japanischen Restaurant, in dem es keine englische Speisekarte gab und auch die Bedienung kein Englisch konnte. Mein Freund hat also einfach auf irgendetwas in der Speisekarte gedeutet, ich konnte mich noch mit Händen und Füßen verständlich machen, dass ich etwas ohne Fleisch haben möchte. Bekommen habe ich also einen wabbeligen
Glitschklumpen in Pilzsauce mit Reis.
Ich weiß bis heute allerdings nicht, was es war.
Und last but not least Franziska von Coconut-Sports
Was macht Tokio für dich besonders?
Ich liebe die japanische Kultur gerade deshalb, weil sie so widersprüchlich ist. Ich glaube, es gibt nur wenige Länder auf der Welt, die den Spagat zwischen Tradition und Moderne so perfekt beherrschen wie Japan.
Ich mag es einfach, in einer Stadt wie Tokio in eine spannende, Jahrtausende alte Kultur einzutauchen – und ein paar Stunden später in futuristische Restaurants, Spielhallen und Shoppingmalls katapultiert zu werden.
Was ist dein absoluter Insidertipp für Tokio?
Bei schlechtem Wetter fahre ich am liebsten nach Odaiba – eine künstlich angelegte Insel im Süden von Tokio. Für uns Westler öffnet sich hier die Tür zu einem vollkommen absurden Paralleluniversum. Mit Themen-Shoppingmalls, riesigen Spielhallen, einem Vergnügungspark, einer Autorennbahn, Museen und sogar einer Freiheitsstatue.
Richtig cool sind das Venus Fort mit künstlichem Sonnenuntergang, das Museum für Zukunftsforschung und das Tokyo Leisure Land mit Bowling, Karaoke, Videospielen und als Mangafiguren verkleidete Japaner.
Was ist das verrückteste/kurioseste, was du in Tokio gesehen oder erlebt hast?
Ich liebe die Harajuku Girls und Boys im Stadtviertel um den Bahnhof Harajuku. Die verkleideten Cosplayer und Lolitas treffen sich vor allem am Wochenende am Eingang zum Yoyogi-Park. Sie sind total nett und offen und lassen sich auch wahnsinnig gerne fotografieren.
Harajuku ist auch mein Lieblingsviertel zum Shoppen in Tokio. Hier gibt es viele kleine Shops und Boutiquen mit punkiger, ausgefallener Mode, kitschigen Accessoires und die typischen 100-Yen-Stores.
Was war dein kulinarisches Highlight in Tokio?
Ich bin ehrlich gesagt kein großer Fan von Sushi, aber in Tokio gehe ich zumindest einmal pro Aufenthalt in eine Sushi-Bar – es schmeckt einfach so viel besser als in Deutschland und das Ambiente ist super.
Am liebsten mag ich aber die berühmten Udon-Nudeln. Sie bestehen aus Weizenmehl, Salz und Wasser und sind so dick, dass man sie fast nicht essen kann. Richtig toll schmecken sie als klassische Nudelsuppe mit Garnelen und Muscheln oder auch angebraten in Austernsauce mit Pilzen und Gemüse.
Fazit Tokio
Ich weiß gar nicht, wie ich die ganzen Antworten zusammenfassen soll. Ein paar Dinge stechen aber Eindeutig hervor.
-Tokio ist crazy
-Tokio ist traditionell und gleichzeitig modern
-ein Themenrestaurant sollte besucht werden
-kulinarisch gibt es viel zu probieren
-Manga und Anime ist ein Teil von Tokio
-die Tokio Reise wird super, mega, geil werden-es gibt einen seven Eleven :D
-…
Ich habe jetzt schon eine total Reizüberflutung von Tokio und bin schon total gespannt auf meinen Aufenthalt. Alles was ich erlebe, werdet ihr hier natürlich nachlesen können.
Haha, besonders über Christins Erfahrung mit der hilfreichen Polizei habe ich gerade sehr gelacht :-)
Und, ja, es gibt 7 Eleven, aber nicht nur einen, sondern sicher hunderte!
Ich freue mich total für dich, dass du Tokio bald kennenlernen wirst. Egal, welchen Insidertipp du befolgst, du wirst sicher viele spannende Dinge erleben!
Liebe Grüße und gute Reise,
Jenny
Haha, ja das hab ich wohl etwas ungünstig ausgedrückt :D Aber ich liebe den 7 Eleven, war da in Thailand jedne tag. in Australien wars ja nur nen normaler Kiosk… nichts besonderes.
Ich denke auch, dass da alles ganz spannend wird. Ist einfach eine andere Welt :-)
Liebe Marieke,
danke, dass ich dabei sein durfte. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. So vielfältig unsere Antworten auf deine Fragen sind, so vielfältig ist auch Tokyo. Ich wünsche dir eine ganz tolle Zeit. Lass die Stadt auf dich wirken und entdecke sie auf deine Weise. Bin schon sehr gespannt, wie dein eigener Eindruck am Ende aussehen wird.
Liebe Grüße aus Berlin,
Daniela
Oh ja, da bin ich auch schon total gespannt :-)
Liebe Mareike, ein sehr schöner Beitrag! Super schöne Bilder und Tipps: macht grade wieder Lust, nach Japan zu fliegen :)
na dann schnell los :-)
Hallo, hier ist Claudia von 8900km.. :)
Ich lebe inzwischen 6 Jahre in Tokyo.
(Ich hoffe ich habe das Foto richtig eingefügt…)
Was macht Tokio für dich besonders?
Tokyo ist eine riesige Stadt mit unglaublicher Vielfalt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – alles in einer Stadt!
Dein absoluter Insidertipp für Tokio?
Ich liebe die Gegend zwischen den Bahnhöfen Shinnihonbashi und Ginza: Wunderschöne alte Gebäude, weite Straßen, … :) Man kann den ganzen Weg laufen, zwischendurch in Cafés ausspannen, sich in Läden umschauen und Leute beobachten.
Was ist das verrückteste/kurioseste, dass du in Tokio gesehen hast?
Leider fällt mir kaum noch etwas als verrückt auf, aber ich liebe Themencafés. Macht super Spaß!
Was war dein kulinarisches Highlight in Tokio?
Am meisten Spaß macht es, sich in einem Izakaya (einer japanischen Kneipe) durch alles einmal durchzuprobieren. :) Einfach ein paar Freunde mitnehmen und teilen.
Oh nein, ich wusste ich hab eine Bloggerin vergessen zu fragen. Du bist mir irgendwie durchgerauscht, dabei wurdest du mir noch vom Nipponinsider empfohlen :/
Aber vielen Dank, dass du trotzdem noch mitmachst :-)
Auf die Themencafes freue ich mich auch schon total, da muss ich mich nur zwischen den ganzen entscheiden :D
Liebe Marieke,
danke, dass ich dabei sein durfte. Der Beitrag ist sehr gut geworden. Ich glaube es wird klar, dass man dieses Mega-Stadt nur schwer beschreiben kann. Freu dich schon auf einen aufregenden Urlaub in Tokio. ;)
Liebe Grüße aus Tokio,
Tessa
Vielen Danke, werde ich tun :-)
Hallo!
Auch von mir noch ein Dankeswort, dass ich dabei sein durfte. Die vielen verschiedenen Antworten sind wirklich sehr interessant und beschreiben Tokyo alle auf ihre eigene Art und Weise.
Ich wünsche dir eine tolle Reise (^_^)
vielen dank :-)
[…] So vielfältig wie die Stadt ist, sind auch die Impressionen, die die Besucher aus ihr mitnehmen. […]